Solarthermie
Erwärmen Sie in den Sommermonaten Ihr Brauchwasser mit Solarthermie.
Die Sonne erwärmt die Solarflüssigkeit in Behältern auf, die man als Vakuum- oder Flachkollektoren bezeichnet. Die Temperatur kann auf bis zu 90 Grad ansteigen. Eine Pumpe befördert diese heiße Flüssigkeit aus den Solarzellen, die meist oben auf Dächern liegen, zu einem Wärmespeicher.
Im Wärmespeicher gibt die Solarflüssigkeit ihre Wärme durch einen Tauscher an das Brauchwasser ab und hilft beim Heizen des Gebäudes. Die nun kalte Flüssigkeit fließt zurück zu den Kollektoren – dort beginnt alles von vorne.
Vorteile einer Solarthermieanlage
Umweltfreundlich
Solarthermieanlagen nutzen die kostenlose Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Das reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe und schont die Umwelt. Im Vergleich zu Gasheizungen sparen Sie mit Solarthermie etwa 250 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Nutzwärme ein.
Energiekosten reduzieren
Eine Solarthermieanlage hilft Ihnen, langfristig Heizkosten zu sparen. Eine 10 m² große Anlage spart jährlich bis zu 4.000 kWh Erdgas ein. Ihre Energiekosten sinken vom ersten Tag an.
Staatliche Förderung
Der Staat unterstützt die Installation von Solarthermieanlagen mit Förderungen und zinsgünstigen Krediten. Sie können etwa ein Drittel der Kosten für Kauf und Installation durch Fördergelder decken.